Die Sozialsenatorin befürchtet, nicht genug geeignete Arbeitslose für den öffentlich geförderten Beschäftigungssektor zu finden, und will die Kriterien für Bewerber lockern. Das kostet aber mehr Geld.
Im Widerstreit der Interessen zwischen Naturschutz und Arbeitsmarktpolitik. genehmigt Sambias Regierung touristische Großanlagen im Mosi-oa-Tunya-Nationalpark.
Fachkräfte-Boom durch Ökostrom im Norden. Bundesagentur für Arbeit Niedersachsen-Bremen zeigt sich auf einer Pressekonferenz zufrieden mit sich selbst – und der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt
Die Zahl der Erwerbslosen sinkt weiter. Die Quote liegt bei 14,4 Prozent. Vor allem bei jungen Menschen hat sich die Situation verbessert. Doch auch über 55-Jährige werden vermehrt eingestellt. Viele neugeschaffene Jobs sind jedoch Zeitarbeitsstellen.
Manager fahnden nach Personal, das Arbeitsamt sucht Fachkräfte in Frankreich: In Baden-Württemberg sind so wenige Menschen ohne Job wie seit fünfzehn Jahren nicht mehr.
Die Europäische Union macht es möglich: Tausende deutsche Arbeitslose finden im boomenden Dänemark eine Beschäftigung. Die Bezahlung ist gut, dafür ist aber auch die Gefahr, von heute auf morgen seine Stelle zu verlieren, groß
Arbeitsagentur meint: Mit dem „öffentlich geförderten Beschäftigungssektor“ (ÖBS) schafft Rot-Rot keine neuen Jobs. Stattdessen stehen andere Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auf dem Prüfstand
Der Arbeitsmarktexperte Karl Brenke vom DIW kritisiert den vom rot-roten Senat beschlossenen „öffentlich geförderten Beschäftigungssektor“ (ÖBS). Das sei nichts anderes als eine Neuauflage der alten ABM
Bildungsministerin Schavan hat auf Schloß Meseberg eine Bildungsoffensive eingeläutet. Ihre Strategie: Akademikermangel mit Bildungsverlierern beheben.
Verdrängen junge polnische Fachkräfte alte Ingenieure aus Deutschland? Die Frage ist berechtigt, und deshalb kann man den Zuzug zunächst beschränken. Aber mit Bedacht.
Den Berliner Unternehmen drohen die Facharbeiter auszugehen - vor allem in Metallberufen. Sie fordern daher mehr Zuwanderung. Die Handwerkskammer will hingegen das Reservoir an hiesigen Fachkräften ausschöpfen
Dass die Arbeitslosenzahl in Deutschland sinkt, liegt auch am Boom der Zeitarbeit. Einst zum Ausgleich von Auftragsschwankungen geschaffen, gehört sie heute zum Alltag.
Der Chef der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Kiel, Jürgen Goecke, warnt vor Fachkräftemangel im Norden. Er fordert eine bessere Einbindung von Migranten und älteren Arbeitnehmern sowie mehr Teilzeitstellen