Aufnahme der bilateralen Gespräche mit Israel in Madrid/ Syrien und der Libanon zur Teilnahme bereit/ Ende des Mythos von der gemeinsamen arabischen Position/ Baker vermittelt weiter ■ Aus Madrid Beate Seel
Der israelische Hardliner zeigte gestern in Madrid auch nicht die Spur von Kompromißbereitschaft/ Enttäuschung bestimmte die ersten Reaktionen/ Palästinenser bieten Israel eine Zwischenlösung an ■ Aus Madrid Beate Seel
Keine Änderung in den inhaltlichen Positionen, aber auch keine harten Worte für die Gegenseite/ Erste Lockerungsübungen am Rande/ Ein wichtiger Streitpunkt bleibt der Ort für bilaterale Verhandlungen/ Syrien will nicht nach Jerusalem ■ Aus Madrid Beate Seel
Auftakt für den Friedensprozeß im Nahen Osten/ US-Präsident bezeichnet UN-Resolutionen 242 und 338 als Basis der Verhandlungen/ Palästinenser de facto den anderen Delegationen gleichgestellt ■ Aus Madrid Beate Seel
■ Am Vorabend der historischen Nahost-Friedenskonferenz in Madrid machten die Gesprächsverweigerer beider Seiten noch einmal mobil: Angehörige der radikalen "Volksfront für die Befreiung Palästinas" griffen...
Nach länglichem Polit-Bazar beginnt morgen in Madrid die Friedenskonferenz über den Nahen Osten. Dabei ist auch eine palästinensische Delegation. PLO-Chef Arafat und seine Mannen haben bereits im Vorfeld Flexibilität gezeigt. Sicher nicht ganz freiwillig, denn wesentlich diktierte Israel die Bedingungen. Außerdem mußte Arafat erhebliche interne Konflikte überbrücken und nicht zuletzt die vielbeschworene „nationale Einheit“ von Exilanten und Palästinensern in den besetzten Gebieten schmieden. Eine etrachtung des Prozesses der palästinensisch-palästinensischen Annäherung. ■ VON GEORG BALTISSEN