Politiker der verfeindeten Republiken Jugoslawiens überbieten sich weiter im Kriegspathos/ Nur bedingte Auflösung der Milizen von Kroatien zugesagt/ Die Kosovo-Albaner erheben die Stimme ■ Aus Belgrad Roland Hofwiler
Wenig Vertrauen in die Erklärung des Staatspräsidiums/ Warum werden die Cetnik-Führer nicht verhaftet?/ Soldaten in Mostar fühlen sich „mit dem Volk verbunden“/ „Lieber in Bosnien als dort, wo scharf geschossen wird“ ■ Aus Mostar Roland Hofwiler
In der kroatischen Hafenstadt Split wurde während einer Demonstration ein Soldat getötet/ Jugendliche Polizisten kontrollieren Bevölkerung in der kroatischen Region Slawonien ■ Aus Osijek Roland Hofwiler
Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen bewaffneten Serben und kroatischer Polizei fordern zahlreiche Todesopfer/ Kroatiens Präsident Tudjman spricht vom Beginn eines offenen Krieges gegen Kroatien/ Die Armee zwischen den Fronten ■ Aus Virovitica R. Hofwiler
■ Der kroatisch-serbische Konflikt verschärft sich jeden Tag. Wieder einmal wird die Geschichte umgeschrieben, diesmal fallen die Opfer des Ustascharegimes während des Zweiten Weltkrieges aus dem Geschichtsbild/ Von Erich Rathfelder
Der Beschluß der Präsidenten der jugoslawischen Republiken vom Donnerstag, eine Volksbefragung über die Alternative „Konföderation und Föderation“ abzuhalten, ist überholt/ Markovic unter Druck ■ Aus Belgrad Roland Hofwiler
■ Der nationale Konflikt Jugoslawiens tobt zur Zeit vor allem zwischen Serbien und Kroatien. Unser Korrespondent besuchte die jüngste "Autonome Republik" der Serben in Kroatien.
■ Milan Babić, Präsident der „Autonomen Region Krajina“, gilt als einer der wichtigsten Gefolgsleute des serbischen Präsidenten Milošević außerhalb Serbiens
■ Nach der Rückkehr nach Jugoslawien von der Polizei zu Tode mißhandelt/ Baden-Württembergs Innenminsiterium „bedauert“ den Todesfall und schiebt weiter ab/ Roma aus Kirchenasyl abgeschoben
■ Demonstration der „Nationalistischen Serbischen Erneuerungsbewegung“ auch am Sonntag verhindert Zwei Tote und 76 Verletzte beim Einsatz der Sicherheitskräfte gegen Demonstranten am Samstag