Körpercodes in Gips, Selbstinszenierungen für die „New York Times“ und plakativer Agit-Prop-Feminismus auf der Straße: Die Fotografin Matuschka im Wiesbadener Frauenmuseum mit Portraits nach ihrer Brustamputation ■ Sabine Kohlstadt
■ Lucia Moholy hat mit ihren Fotos das Bild des Bauhauses geprägt. In Berlin zeigt das Bauhaus-Archiv jetzt erstmals ihre zahlreichen unbekannten Portraits
Wunderkammer des Mittelstands, dessen Porträtist er war: August Sanders Fotografien im Kunstmuseum Bonn. Wunderkammern anderer, aber verwandter Art in der nahegelegenen Bundeskunsthalle ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
Ein Porträt der französischen Fotografin, Journalistin und Lautréamont-Übersetzerin Ré Soupault, deren Blick sowohl am frühen Bauhaus als auch an der surrealistischen „Ecriture automatique“ geschult war ■ Aus Paris von Jeanne Haeri
■ Unvermittelt und überschaubar: Zum 70. Geburtstag des amerikanischen Fotografen Robert Frank ist im Scalo Verlag "Black White and Things" erschienen.
Zivilisiert: Black Male – eine New Yorker Ausstellung geht den Bildern (schwarzer) Männlichkeit in der zeitgenössischen Kunst Amerikas nach ■ Von Harald Fricke
Nichts ist unmöglich. Aber noch lange nicht alles erlaubt. Im Zeitalter der digitalen Bildmontage kämpft der Fotograf um seine Bildrechte – und der Betrachter mit der Wahrhaftigkeit ■ Von Tilman Baumgärtel
Kultursenatorensperma, Heroin unter Glas und Berlin-Blockade: Mit „Memento“, einer Ausstellung über Berliner Konzeptkunst, wurde in Prag das Festival „Berlin Heute und Hier“ mit Erinnerungsstückwerk eröffnet ■ Von U. K. Wallner
„Die letzten Tage der Menschheit“ – Eine Ausstellung mit Gemälden und Fotografien im Alten Museum zu Berlin zeigt nicht die Geschichte des Ersten Weltkriegs, sondern die Geschichte seiner Präsentation ■ Von Brigitte Werneburg