■ Das Bosnienprojekt "Bosana" im Gripsbogen: Ein Paradebeispiel dafür, daß Theater auf politische Ereignisse reagieren kann - und daß das Publikum das Angebot zur Auseinandersetzung annimmt
■ Voodo-Boogie: Dr.John, das wandelnde Lexikon aus New Orleans, im Tempodrom / Nachschlag: Frauenfiguren bei Shakespeare - Christine Marx und Klaus Nothnagel bei Mutzek & Mutzek
Bester Milieurealismus, der aber seltsam unbeteiligt läßt: Jungregisseur Elmar Goerden inszenierte „Liebestoll“ von Sam Shephard in der Kreuzberger Probebühne der Schaubühne ■ Von Petra Kohse
„Codex“ von Moving M3 im Lindentunnel: Körperorientiertes Theater hin oder her, Szenen wie „Knack den Sehnsuchtscode“ ernten nicht immer die ganze Aufmerksamkeit, andere Details dafür um so mehr. „Ach“, sagt dazu ■ Thorsten Schmitz