Schiffe als Liebeslager
■ Odysseus und die Frauen: Eine italienische Variante zu Gast im "Theater zerbrochene Fenster"
30.6.1995
Theater hinter Gittern
■ Wenig Kommunikation zwischen Akteuren und Gefangenen beim Gastspiel des Berliner Ensembles in der JVA Tegel / Rechtsextremismus im Knast kein Thema
27.6.1995
„Parsifal“ im VW Käfer
Agentur, Privattheater und Pension – der Prager Václav Haupt sucht Kontakt zur Berliner Szene und zeigt hier jetzt die „Alfred Story“ ■ Von Tomas Niederberghaus
24.6.1995
Spiel im Ungefähren
Ruhiger Fluß ohne irritierende Wirbelchen: Albert Ostermaiers „Zwischen zwei Feuern. Tollertopographie“ im Münchner Marstall uraufgeführt ■ Von Jürgen Berger
23.6.1995
Die Freiheit ist ein Suppentier
Jetzt hat die Volksbühne die Patenschaft für den bulgarischen Regisseur Ivan Stanev übernommen – auf der Hinterbühne inszenierte er Tschechows Künstlerdrama „Die Möwe“ antipsychologisch als Kolportagegroteske ■ Von Petra Kohse
23.6.1995
Schülertheater gegen Gewalt
■ Die integrierte Uckermark-Grundschule Schöneberg präsentiert „Bodo's Bande“: Stück soll Gewaltbereitschaft bei Kindern mindern und soziales Lernen erleichtern
22.6.1995
Nachschlag
■ Ein Herrenabend über die Liebe (antik) in der Schaubühne
22.6.1995
In der Erde wühlen
■ Die niederländische Theatergruppe „Hollandia“ spielt Achternbusch in Schwerin
19.6.1995
Beschnüffelt und abgeleckt
■ Keine mildernden Umstände: Am Akademietheater Wien urinszenierte George Tabori seine „Massenmörderin“
14.6.1995
Brauchen Bauern Bilder?
Ist die Atombombe die Mutter einer neuen Hunsrücker Dorfkultur? Oder ist eher der Niedergang der Landwirtschaft schuld, daß in den ausgemusterten Hunsrücker Cruise-Missiles-Bunkern jetzt Theaterprojekte gedeihen? ■ Von Wolfgang Albus
14.6.1995
Nachschlag
■ Traumspiele: „KKaffee Leben und Tod“ – Theater RambaZamba im Deutschen Theater
13.6.1995
Von Katzenmorden u.a.
■ Als 10. Produktion zeigt Matthias Wittekindts Brüssel-Projekt "Das kleine Nichts"
8.6.1995
Die Bestie mit dem Seitenscheitel
Heiner Müller arbeitet am Nationalsozialismus und der Arbeiterrevolution. Jetzt inszeniert er erstmals Brecht, bevor er wieder Müller inszeniert: Am Berliner Ensemble hatte „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ Premiere ■ Von Sabine Seifert
6.6.1995