■ 2.785.329 Mark Defizit nach der Ausstellung „Peter der Große“ / Ressort BiWiKu muß blechen

■ „Archiv für Deutsche Musikpflege“: 2.000 Bücher, Handschriften, Jahrhundert-Kartei

■ Das KZ Neuengamme war das größte Gefangenenlager Norddeutschlands. Von 106 000 Häftlingen wurden 55 000 ermordet oder starben aufgrund der unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen

■ Seit zehn Jahren gibt es das Dokumentenhaus auf dem ehemaligen KZ-Gekände in Neuengamme. Eine angemessene Umgestaltung läßt auf sich warten

■ Aufklärung über die Grauen des Nationalsozialismus mit neuen Mitteln

■ Das Filmmuseum Potsdam zeigt zur Peter-Weiss-Festwoche Filme von Peter Weiss

■ 50.000 Musiktitel auf Schallplatten und Literatur zu Pop und Jazz

■ Ausstellung in Cloppenburg: Schreibfedern, Schulbänke, Sandstreuer

In Frankfurt am Main fand in der vergangenen Woche ein großangelegtes Hearing als Vorbereitung für die Einrichtung eines nationalen „Lern- und Dokumentationszentrums des Holocaust“ statt. Diese Idee des ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisters Hauff soll auch eine öffentliche Reaktion auf jene offensichtliche Blindstelle im Gedächtnis der Bundesrepublik sein, die der Holocaust und das Funktionieren der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie sind. In weiten Teilen hat dieses Hearing sin Ziel allerdings verfehlt — und damit nicht zuletzt die ganz prinzipiellen Schwierigkeiten bestätigt, die die Bundesrepublik mit dem Erinnern — im Unterschied zur geschichtlichen Aufarbeitung — hat.  ■ VON ULLI HAUSMANN

■ Gedoks völkerkundliche Inszenierungen im Übersee-Museum

■ Indianerrettung: Rüdiger Nehberg schippert im Bambusfloß nach Brasilien

■ Der Kriminalroman wurde 150 Jahre alt/Anlaß für die Bücherhallen, Lesungen mit Autoren von Hamburg-Krimis zu veranstalten/Verleger diskutieren: "Regionalkrimi - eine neue Form des Heimatromas?

■ Kestner-Museum zeigt 200 „Ersatzmünzen“

■ Senatsplaner Wuthe schlägt Gelände des Deutschen Historischen Museums als Platz für das Kanzleramt vor/ Bonner Umzugsplaner lassen Details der Hauptstadtplanung offen/ Berliner Experten machen jetzt eigene Vorschläge