■ Soll Berlins Jüdisches Museum ein gigantisches Lern- und Versöhnungszentrum werden oder schlicht deutsch-jüdische Stadtgeschichte betreiben? Zwischen dem Senat und dem Gründungsdirektor kriselt es. Ein Gespräch mit Amnon Barzel
„Die letzten Tage der Menschheit“ – Eine Ausstellung mit Gemälden und Fotografien im Alten Museum zu Berlin zeigt nicht die Geschichte des Ersten Weltkriegs, sondern die Geschichte seiner Präsentation ■ Von Brigitte Werneburg
„Lebensstationen in Deutschland 1900–1993“: Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums in Berlin sucht privat Bedeutsames und sozial Gewöhnliches in Ost und West ■ Von Barbara Häusler
Partizipierend an der Tradition des Schweren Grübelns: Der Kulturwissenschaftler Aby Warburg, der das väterliche Erbe für Bücher verkaufte, – in einer Wiener Ausstellung, der Biographie von Ernst Gombrich und anderswo ■ Von Michael Rutschky
Über Kunst, die gekauft wird, getauscht wird oder liegenbleibt. Galeristen, überfordert, auf der Suche nach dem „Diskurs“. Und über einen weiteren Aachener Sammler namens Wilhelm Schürmann, der es hält wie Schwarzenegger. Beobachtungen in Köln, im Kontor und in den Köpfen derer, die für die Krise glauben gerüstet zu sein. ■ Von Harald Fricke
Das Bad – Privatisierung der Körperpflege und öffentliche Körperkultur im 19. und 20.Jahrhundert Eine Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden ■ Von Barbara Häusler
■ Weltgeschichte durchs Schlüsselloch - Die Ufa-Ausstellung im Zeughaus des Deutschen Historischen Museums hat sich an der historischen Komplexität des Stoffes verhoben