...aber eben nicht in Wirklichkeit/ Der Frauenstreik, der die Schweiz lahmlegen sollte, war überall Stadtgespräch/ An vielen Orten fanden die Streiks aber nur minuten- oder stundenweise statt ■ Aus Basel Th. Scheuer
■ Heute folgen Hunderttausende Schweizerinnen dem Aufruf zu einem landesweiten Frauenstreik, um die am 14.Juni 1981 in der Verfassung verankerte Gleichstellung der Frau lautstark einzufordern.
■ Elfie Schöpf, nationale Koordinatorin des Frauenstreiks beim Schweizerischen Gewerkschaftsbund, über die Bewegung, die sich bis in die hintersten Alpentäler ausgebreitet hat
■ In den Armenvierteln der indischen Hafenmetropole schließen sich Tausende von Obdachlosen, Prostituierten und Kleinhändlern in Selbsthilfeorganisationen zusammen
Mehr als drei Viertel dieser Flüchtlinge sind Frauen und Kinder. In Westeuropa stellen Frauen ein Drittel der Asylsuchenden. Im Iran zum Beispiel werden sie verfolgt, weil sie Normen übertreten haben, die nur für Frauen gelten. Dennoch erkennt das internationale Recht eine geschlechtsspezifische Verfolgung nicht an. ■ VON MARGIT GOTTSTEIN
Ein Viertel der Zuwanderer in Italien sind Frauen aus Afrika. Von allen Seiten unterdrückt, von niemandem beachtet. Die Italiener diskriminieren sie, ihre Männer und Söhne behandeln sie als Dienerinnen, die Camorra zwingt sie zur Prostitution. ■ VON WERNER RAITH
■ Die Hamburger Autorin Torkan über das Buch "Nicht ohne meine Betty", eine Erwiderung iranischer Autoren auf Betty Mahmoodys "Nicht ohne meine Tochter"