■ Ute und Melanie Loh berichten über deutsche Journalisten, Die Knastbedingungen auf Zypern, ihre Wärterinnen, die Polizisten und den ermittelnden Komissar / Über die Menschlichkeit die ihnen entgegenschlug sind sie bewegt
Bald Revisionsurteil in Zypern gegen die beiden Vergewaltigungsopfer, die ihren Vergewaltiger töteten / Der taz liegt ein Gedächtnisprotokoll über den Tathergang vor, das die Schwester von Ute Loh nach Gesprächen mit den beiden Frauen aufzeichnete ■ Von Gunhild Schöller
Im Revisionsprozeß gegen ihre Verurteilung wegen Totschlags des Vergewaltigers auf Zypern sind Ute und Melanie Loh zum Schweigen verdammt / Staatsanwalt zieht abstrakte Grenze zwischen erlaubten Mitteln der Notwehr und Tötung ■ Aus Nikosia Ömer Erzeren
■ Der Streit um die Mindeststrafe bei Vergewaltigung geriet bei den Grünen zur Zerreißprobe zwischen Fraktion und Partei. Jetzt entschied der Bundesparteitag in Münster mit großer Mehrheit für eine Mindeststrafe von zwei Jahren. Wir dokumentieren die Begründung der Bundesarbeitsgemeinschaft Frauen. Martha Rosenkranz ist auch Mitglied im Bundesvorstand
Ute und Melanie Loh aus Berlin, die im März ihren Vergewaltiger töteten und deshalb wegen Totschlags verurteilt wurden, warten auf die Berufungsverhandlung / Anwältin ist optimistisch / Ein TouristInnenboykott würde den beiden nicht gewiß nicht helfen ■ Aus Nikosia Klaus Hillenbrand
Für den Bundesgerichtshof ist die Vergewaltigung einer Patientin durch ihren Arzt keine herabsetzende Bewertung der Frau gewesen / Außerdem sei keine Gewalt angewandt worden ■ Aus Berlin Gunhild Schöller
In Berlin bildete sich Unterstützerinnenkomitee für die in Nordzypern verurteilten und inhaftierten Frauen / Großdemonstration und Unterschriftensammlung geplant / Chancen für Gnadengesuch? ■ Aus Berlin Helga Lukoschat
■ Ute und Melanie Loh aus Berlin wegen Totschlags verurteilt / Strafmaß erst am Montag / Gericht in Famagusta sah nach Vergewaltigung keine Notwehrsituation