Neue Informationen über die Zustände im bulgarischen AKW/ Französische und deutsche Experten helfen in Bulgarien/ Bedienungsmannschaften sind „ahnungslos und ohne jede Sicherheitskultur“ ■ Von Hermann-Josef Tenhagen
Hauptangeklagter Vygen gesteht kurz vor Toresschluß/ Auch der Ex-Chef der Transnuklermutter Nukem Manfred Stephany soll von schwarzen Kassen gewußt haben/ Verfahren wegen Meineid? ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt anau/Frankfurt (taz) — Kurz vor Schluß des größten Atomprozesses der Nachkriegsgeschichte scheint der Hauptangeklagte, der Atommanager Peter Vygen, nicht mehr von der Glaubwürdigkeit seiner Aussagen überzeugt zu sein. Transnuklearmanager Vygen gab auf und gestand die Beteiligung an den Bestechungen. Gleichzeitig bezichtigte er seinen damaligen Chef, den Ex-Geschäftsführer der Transnuklearmutter Nukem, Manfred Stephany, der Mitwisserschaft.
■ Zum fünften Mal wird die HEW-Hauptversammlung die Beschlußfassung über eine Satzungsänderung in Richtung Ausstieg verschieben/Der nicht mehr existierende Koalitionspartner muß zur Begründung...