Straßen dunkler, Schwimmbäder kälter, der Osten spart weniger, aber protestiert mehr: Die taz hat alle 400 Landkreise zum Umgang mit der Energiekrise befragt.
VonJean-Philipp Baeck, Anne FrommundMalte G. Schmidt
Soll man was tun müssen, was man nicht mag. Auch wenn es was Gutes ist? Das ist eine Abwägung zwischen Autonomie und Vorbildfunktion, sagt der Ethikrat.
Ohne Autos droht Ödnis in der Berliner Friedrichstraße, sagen die einen. Andere wollen eine Flaniermeile. Kommt die aber wirklich, wäre das ein Wunder.
Ist der Staat ein schlechtes Vorbild, weil er die vom Bürger eingeforderte Grundsteuererklärung nun selbst verschludert? Kann sein, ist aber auch egal.