20 Einwandererkinder unter fünf Jahren warten weiter darauf, zu ihren Eltern zu kommen. Die US-Behörden versäumen damit eine gerichtliche gesetzte Frist.
In verschiedenen US-Städten protestieren Demonstranten gegen die Trennung von Familien an der Grenze zu Mexiko. Es dürfe „keine Kinder mehr in Käfigen“ geben.
Der Entwurf sollte es Menschen, die als Kinder ohne Erlaubnis in die USA kamen, ermöglichen, Staatsbürger zu werden. Vor allem Republikaner lehnten ihn ab.
Der Oberste Gerichtshof urteilt, dass US-Einreiseverbote für muslimische Länder rechtens sind. Er entledigt sich damit seiner Rolle als Kontrollinstanz.
Ein Gericht urteilt, dass an der US-Grenze getrennte Familien in 30 Tagen zusammengeführt werden müssen. Es ist ein weiterer Denkzettel für US-Präsident Trump.
Erst lässt Trump Babys inhaftieren. Nun fordert der US-Präsident, illegal eingereiste MigrantInnen umgehend des Landes zu verweisen – ohne juristischen Beschluss.
Schlimmer als im Film: Um die US-Grenze zu schützen, lässt Trump nun sogar Babys inhaftieren. Ohne Eltern, finanziert durch Steuergelder. Die Empörung ist groß.
Die Vereinigten Staaten kehren dem UN-Menschenrechtsrat den Rücken. Der Außenminister und die UN-Botschafterin üben scharfe Kritik an der Organisation.