Khedira ballert, Klose köpft, Deutschland schlägt Griechenland. Es ist alles so, wie man sich es nicht vorgestellt hat in der Fußgängerzone in Athen. Ein Ortstermin.
Die Spielerfrauen sind fester Teil der Nationalelfkarawane. Eine gilt als besonders nett, eine studiert BWL, eine ist sehr dünn – und der Star ist ein echtes Model.
Die ukrainische Botschaft in Berlin lädt für das Gruppenfinale zum Public Viewing. Bei Kohlrouladen und einheimischen Bier geht es trotz Ausscheiden locker zu.
Wladimir ist Fan von Dynamo Kiew und trinkfest. Dass er heute sogar friedlich neben einem Fan vom Sowjet-Erzrivalen Spartak Moskau sitzen kann, liegt an der EM.
Um ihre Botschaft zu verbreiten, macht die Kirche in Polen auch vor der EM nicht halt. Es gibt Messen in Fremdsprachen und den Appell, dem Bier zu entsagen. Amen!
Der ukrainische Schriftsteller Serghij Zhadan über das 90-minütige Nationalgefühl seiner Landsleute und seine Hoffnung auf ein Ende des Regimes von Janukowitsch.
Die irischen Turnierquartalstrinker haben der EM einen wunderbar emotionalen Moment geschenkt. Auch Polens Fans wollen würdevoll trauern, doch nicht allen gelingt das.
Der Soziologe Vassilis Tsianos über die unbeliebte griechische Fußballnationalmannschaft und den möglichen Einfluss des Viertelfinal-Einzugs auf die Wahl.
Die großen EM-Stadien sind weit weg, die Niederlage der Polen geht vielen trotzdem nah. Am Ende wird getanzt. Public Viewing in der Grenzstadt Slubice.
Deutsche Sportblogger bereiten sich entspannt auf das letzte Gruppenspiel vor. Mit Müller-Wohlfahrt, live-Twittern aus Lemberg und dem Heino-Gerstenberg-Pokal.