Zwei Männer hatte die Chemnitzer Polizei nach dem Tod von Daniel H. festgenommen. Nun sagte einer der beiden laut NDR-Recherchen, er sei nicht beteiligt gewesen.
Nach der Sitzung des Innenausschusses hält Horst Seehofer an Verfassungsschutzchef Maaßen fest. Teile der SPD drohen mit dem Bruch der Großen Koalition.
Die Kanzlerin äußert sich gegen Nazi-Parolen. Martin Schulz kritisiert Gaulands „Vogelschiss“. Ein SPD-Kollege sorgt dafür, dass die AfD den Saal verlässt.
Verfassungsschutz-Chef Maaßen muss sich nach seinen Äußerungen im Bundestag erklären. Er will in Sorge um eine Desinformationskampagne gehandelt haben.
Der Grüne Konstantin von Notz findet die Aussagen des Verfassungsschutz-Chefs „ungeheuerlich“. Maaßen müsse Belege für seine Verschwörungstheorien liefern.
„Pro Chemnitz“ veröffentlichte illegal den Chemnitzer Haftbefehl. Nun wird unter anderem gegen den Chef ermittelt, der als Anwalt der rechten Szene bekannt ist.
Verfassungsschutzpräsident Maaßen hat der „SZ“ zufolge seine Aussagen zum Chemnitz-Video relativiert. In einem Bericht ans Innenministerium erklärt er sich.
Der Verfassungsschutzchef muss dem Innenministerium erklären, welche Indizien für seine Chemnitz-Aussage sprechen. Auch die Opposition wird ungeduldig.
Der Regierende kritisiert seine Staatssekretärin, die mehr Radikalität forderte. Doch hat Michael Müller Recht mit dem Satz, der Rechtsstaat sei „nie radikal“?
Ein Klassikkonzert, Protest und Gegenprotest prägten den Freitag in Chemnitz. Die Generalstaatsanwaltschaft in Dresden widerspricht indes dem Verfassungsschutz.