Der EU-Ratspräsident erwartet ein stärkeres finanzielles Engagement der Industriestaaten in der Flüchtlingskrise. Auf große Unterstützung kann er nicht hoffen.
Der Grund: Einige Staaten wollen die kurdische PKK nicht als Terrorgruppe sehen. Die Unterschiede zwischen Erdogan und der EU traten in Brüssel klar zutage.
Es geht doch noch: Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich nach monatelangem Streit auf umfassende Schritte in der Flüchtlingskrise geeinigt.
60.000 Flüchtlinge sollen in der EU verteilt werden – ohne eine verbindliche Quote. Die Entscheidung zur griechischen Schuldenkrise wurde auf Samstag vertagt.
Der neue EU-Ratspräsident und frühere Premier Polens gibt jetzt schon Interviews auf Englisch. Die Nation hat ihn beim Sprachkurs solidarisch begleitet.