Die Macher des umstrittenen Peerblogs haben die Website eingestellt. Sie wollten SPD-Kandidat Peer Steinbrück unterstützen, doch ihre Anonymität wurde zum Problem.
Nach einem Überlastungsangriff ist die Pro-Steinbrück-Site „Peerblog“ unerreichbar. Wer die Attacke organisierte, ist unbekannt – wer den Blog finanziert, ebenfalls.
Die Grünen fordern mehr Transparenz beim „Peerblog“. Ihr Parlamentsgeschäftsführer Volker Beck will eine Verschärfung der Regeln zur Parteienfinanzierung.
Peer Steinbrück hätte gerne selbst an der London School of Economics studiert. Bei einer Rede vor LSE-Studenten fordert er, dass sie sich für die Gesellschaft interessieren.
Der rot-grüne Sieg in Hannover ist zu knapp, um die Zweifel an Peer Steinbrück zu übertünchen. Und die Grünen könnten sich schon bald in Strategiedebatten stürzen.
Kanzlerkandidat Steinbrück setzt im Wahlkampf auf das Thema Steuergerechtigkeit. Geplant sind längere Verjährungsfristen und verstärkte Steuerfahndung.
Peer Steinbrück spricht sich gegen den doppelten Regierungssitz Berlin/Bonn aus. Er erntet dafür Kritik und indirekte Zustimmung vom einem SPD-Oberbürgermeister.
An der SPD-Basis gibt es leise Kritik an Peer Steinbrück. Doch am 20. Januar wird in Niedersachsen gewählt. Und was, wenn die Wahl unter ihm verloren geht?
Nach Peer Steinbrücks Kritik am Kanzlergehalt streitet die SPD über ihren Spitzenkandidaten. Ex-Kanzler Schröder empfahl Steinbrück einen anderen Beruf.