In der Stadt Slawjansk soll es bei einer Anti-Terror-Aktion gegen prorussische Separatisten Tote und Verletzte gegeben haben. Ein Krisentreffen in Genf droht zu platzen.
Der Kreml will die Ostukraine durch Föderalisierung an sich binden. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt das ab – obwohl die russische Propaganda sich Mühe gibt.
Russland soll einen Teil der Truppen von der ukrainischen Grenze abgezogen haben. Kiew übt derweil scharfe Kritik an Forderungen nach einer Föderalisierung.
Die USA und Russland unternehmen einen neuen Anlauf zu einem diplomatischen Ausweg aus der Ukraine-Krise – und stellen fest, dass die Vorstellungen weit auseinanderliegen.
Russland und die USA haben sich beim Krim-Krisen-Treffen in London kaum angenähert. Derweil will die UN Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine untersuchen.
Auf der Halbinsel hat man es eilig mit der Abspaltung von der Ukraine. Derweil berät der US-Präsident mit westlichen Amtskollegen über neue Sanktionen gegen Russland.
Der US-Präsident und die Kanzlerin fordern den Rückzug russischer Soldaten von der Krim. Merkel setzt weiter auf Diplomatie, Sanktionen haben in Deutschland kaum Fans.
Russlands Außenminister hat das Vorgehen auf der Krim verteidigt. Es diene dem Schutz seiner Landsleute in der Ukraine. Die EU ringt um eine gemeinsame Haltung.
Mit dem Eintreffen des russischen Außenministers kommt Bewegung in die Atomverhandlungen. Denkbar ist eine Einigung auf eine sechsmonatige Zwischenlösung.
Endlich sind sich die Vetomächte mal einig: Syrien muss seine C-Waffen vernichten. Westliche Politiker freuen sich. Syriens Opposition kritisiert: Assad darf weiter töten.
Die Außenminister der beiden Mächte einigen sich in Genf auf ein Vorgehen in Syrien. Die Frage militärischen Eingreifens wird dabei vorläufig ausgeklammert.
Die Außenminister Russlands und der USA debattieren, wie es mit den syrischen Chemiewaffen weitergehen soll. Konsens gibt es kaum, die Differenzen überwiegen.
Die syrische Armee rückt nach der Einnahme von Kusseir weiter nach Norden vor. Außenminister Westerwelle (FDP) lehnt ein militärisches Eingreifen erneut ab.