Venezuelas Staatschef hat drei US-Diplomaten wegen Kontakten zur „extremen Rechten“ des Landes verwiesen. Die USA kontert und schickt drei Venezolaner heim.
Ein Stromausfall hatte am Dienstag weite Teile Venezuelas lahmgelegt. Das befeuert nun die ohnehin angespannte Stimmung zwischen Regierung und Opposition.
Der Nachfolger von Hugo Chavez will härter gegen Korruption vorgehen. Die Opposition spricht von einer Hexenjagd. Auch Chavez agierte gerne mit Sonderrechten.
Ein Regierungsgegner ist verhaftet worden. Die Opposition in Venezuela sieht sich Repressionen ausgesetzt. Derweil wurde der Einspruch wegen Wahlfälschung abgelehnt.
Die Opposition verlangt eine Neuzählung der Stimmen. Die USA unterstützt sie Nicolás Maduro wehrt sich: Die Rechte wolle die Revolution töten. Das Land ist tief gespalten.
Die Chavistas haben die Wahl gewonnen. Aber wer trotz eines riesigen Propagandapparates nur ein Prozent Vorsprung herausholt, hat etwas falsch gemacht.
Wochenmärkte, höhere Löhne und mehr Wohnungen: Das verspricht der Kandidat der Chávez-Partei, Nicolás Maduro. Seinen Konkurrenten, Henrique Capriles, geht er hart an.
Interimspräsident Nicolás Maduro hat kurz vor der Wahl eine gewaltige Anhebung des Mindestlohns beschlossen. Derweil wurden die Grenzen Venezuelas geschlossen.
Der verstorbene Präsident Venezuelas, Hugo Chávez, trifft im Himmel auf Gottheiten, Che Guevara und Símon Bolivar. So sieht es jedenfalls der Regierungssender „Vive“.
Kaum war die Trauerfeier für Hugo Chavéz vorbei, wurde sein Vize Nicolás Maduro vom Parlament zum Nachfolger ernannt. Die Opposition hält dies für Verfassungsbetrug.
Er hat den Kampf gegen den Krebs verloren: Venezuelas Präsident Chávez starb am Dienstag nach rund 14 Jahren Amtszeit. Nun müssen innerhalb von 30 Tagen Neuwahlen stattfinden.
Der krebskranke venezolanische Staatschef scheint im Krankenhaus wieder zu arbeiten. In einem öffentlichen Brief verurteilt er einmal mehr die Intervention in Libyen.