Friedhelm Adolfs wird nächste Woche nicht aus seiner Wohnung geschmissen. Das Landgericht Düsseldorf sagte die Räumung ab. Jetzt geht es ums Berufungsverfahren.
Am Donnerstag sollen ein schwerbehinderter Mieter und seine Familie in Charlottenburg zwangsgeräumt werden – vom landeseigenen Wohnungsunternehmen Gewobag.
Der Kölner Mieter Karl-Heinz Gerigk wurde vor die Tür gesetzt, obwohl er stets Miete gezahlt hatte. Ein Protokoll eines Vorgangs, der kein Einzelfall ist.
Das Bündnis „Zwangsräumungen verhindern“ versucht seit zwei Jahren genau das. Ein Gespräch über erfolgreiche Verhandlungen und den Nutzen von Blockaden.
30 Familien, überwiegend Frauen und Kinder, werden in Sevilla aus ihren besetzten Häusern geräumt. Eine Bank wollte es so, selbst die Politik ist machtlos.
Hunderte Unterstützer verhindern eine Zwangsräumung in Köln-Nippes. Karl-Heinz Gerigk, der seit 35 Jahren hier wohnt, kann bleiben. Aber wohl nicht lange.
69-Jähriger wird vom Sozialträger Fördern und Wohnen aus seiner Wohnung zwangsgeräumt. Mehr als 50 Polizisten im Einsatz, um Protest-Blockade aufzulösen.
Viele Menschen in dem gebeutelten Karibikstaat werden aus ihren provisorischen Zeltunterkünften vertrieben. Helfer machen die Regierung verantwortlich.
Der Tod der zwangsgeräumten Rosemarie F. hat auch eine gesellschaftliche Komponente. Es wäre zu einfach, die Schuld nur auf die Vermieterin zu schieben.
Nach dem Tod von Rosemarie F. in Berlin wird über die Verantwortung und ein mögliches Versagen der Behörden diskutiert. Aber es hat Hilfsangebote gegeben.