Weit mehr als 100 Ziele hat die Türkei in den vergangenen Tagen angegriffen. Die irakisch-kurdische Regierung der Region fordert die PKK auf, die Stützpunkte zu räumen.
Die Türkei geht verstärkt gegen die kurdische Opposition vor und ermittelt gegen den HDP-Chef Demirtas. Zwei weitere Polizisten werden von PKK-Kämpfern getötet.
In der Türkei steigt die Anzahl der Festnahmen auf 1.300. Betroffen sind Anhänger der PKK und des „IS“. Derweil stützen die USA den harten Kurs Ankaras.
In der Nacht auf Mittwoch hat die Türkei die bisher intensivsten Angriffe auf die Kurdenpartei PKK geflogen. Diese schossen Raketen auf ein Regierungshaus.
Während die Türkei ihre Luftangriffe fortsetzt, wird eine Sicherheitszone in Nordsyrien diskutiert. Am Dienstag trifft sich die Nato zu einer Sondersitzung.
Ankara geht weiter gegen PKK-Stellungen im Nordirak vor. Der Friedensprozess zwischen der Regierung und der kurdischen Arbeiterpartei steht auf der Kippe.
Die Kanzlerin hat die Türkei ermahnt, den Frieden mit den Kurden nicht zu gefährden. Deutschland werde das Land im Kampf gegen Dschihadisten unterstützen.
Bei Demos gegen den IS kommt es zu Ausschreitungen. Bei einem Attentat sterben zwei Soldaten. Ursula von der Leyen kritisiert das Vorgehen gegen die PKK nun doch.
Deutsche Politiker reagieren kritisch auf die Angriffe Ankaras gegen kurdische Stellungen im Nordirak. Die Verteidigungsministerin lobt das Engagement gegen IS.
Die Luftwaffe hat neben Angriffen auf den IS in Syrien auch ein Militärlager kurdischer Rebellen im Nordirak bombardiert. Die PKK sieht den Waffenstillstand gefährdet.
Die Türkei treibt nach dem Anschlag von Suruç den Grenzschutz zu Syrien voran. Bei Schusswechseln in der Region hat es laut Armee derweil weitere Tote gegeben.
Nach dem Vergeltungsanschlag für Suruç wurden drei Menschen verhaftet. Derweil hat die Zeitung „Milliyet“ einen Journalisten wegen Erdogan-Kritik gefeuert.