Nur mit wenigen Stimmen Unterschied scheiterte eine Resolution der Atomenergiebehörde gegen Israels Atombomben. Die Entschließung lag zum dritten Mal vor.
Laut dem Friedensforschungsinstitut Sipri gibt es weltweit insgesamt weniger Atomwaffen. Dennoch werden in vielen Ländern Arsenale modernisiert oder aufgestockt.
Nach den Kriegsdrohungen Nordkoreas gibt es jetzt Hinweise auf Deeskalation. Zwei bisher startklar gemachte Mittelstreckenraketen sollen zurückgezogen worden sein.
Kim Jong Un spricht von „mächtigen Angriffswaffen“. Wie weit Nordkorea mit der Entwicklung seiner Atombombe tatsächlich ist, wird unterschiedlich bewertet.
Die internationale Staatengemeinschaft hofft, dass China Nordkorea zur Vernunft bringt. Doch bislang trotzt Jong-Un allen Appellen und verärgert den einzigen Verbündeten.
Die Lage vor Nordkorea eskaliert offenbar: Nach Kampfjets haben die USA inzwischen auch ein Kriegsschiff in die Region geschickt. Auch der Ton aus Südkorea wird schärfer.
Nachdem Nordkorea mit dem offenen Krieg droht, erklärt Südkoreas Präsidentin die Bereitschaft zum Gegenschlag. Sie vertraue dabei der Einschätzung des eigenen Militärs.
Am Samstag erklärte Nordkorea den „Kriegszustand“ mit Südkorea. Und legt weiter verbal nach: Das Atomwaffenarsenal soll wachsen, die Wirtschaft natürlich auch.
Das Regime in Nordkorea droht den USA mit einem Atomschlag. Und beantwortet die neuesten Sanktionen mit der Aufkündigung des Nichtangriffspakts mit Südkorea.
Die Machthaber in Pjöngjang lassen eher ihr Volk verhungern als dem Druck aus dem Westen nachzugeben. Nur China kann noch Nordkoreas Atompolitik beeinflussen.