„Was ist konservativ?“, fragt die Publizistin Bettina Röhl. Und liefert eine Antwort, die zumindest sie logisch findet: Idealbilder, die nicht utopisch sind.
Karl-Heinz Dellwo war früher Terrorist. Heute verlegt er die „Bibliothek des Widerstands“. Ein Gespräch über das RAF-Bündnis mit den Palästinensern und das schwierige Verhältnis vieler Linker zu Israel.
Der Bruder von Gudrun Ensslin verlangt, dass die „Todesnacht von Stammheim“ noch einmal aufgearbeitet wird. Die Linkenpolitikerin Ulla Jelpke unterstützt ihn.
Anhand von Genspuren soll die eventuelle Mittäterschaft der Ex-RAF-Terroristin Verena Becker neu überprüft werden. Der Sohn des 1977 ermordeten Bundesanwalts Siegfried Buback hatte Hinweise auf sie gegeben.
Der Terror und die Sicherheitshysterie der 70er Jahre treffen uns noch heute. Denn die damals erlassenen Gesetze schränken die Freihheitsrechte immer noch ein.
Grundlegenden Antisemitismus könne man den Terroristen auch nicht vorwerfen, meint Journalist Willi Winkler. Über die Beziehung der RAF zu Medien, Intellektuellen und Regierung.
Die Textsammlung "Ein deutscher Herbst" prägte 1978 den Begriff. Jetzt gibt es einen Reprint. Inklusive Psychotest für Eltern: "Schlummert in meinem Kind ein Terrorist?"
Das Bild ging um die Welt: Souhaila Andrawes, blutüberströmt, auf einer Bahre liegend, reckt die Finger zum Victory-Zeichen. „Kill me, kill me“, ruft sie dabei.