Die Lage vor Nordkorea eskaliert offenbar: Nach Kampfjets haben die USA inzwischen auch ein Kriegsschiff in die Region geschickt. Auch der Ton aus Südkorea wird schärfer.
Nachdem Nordkorea mit dem offenen Krieg droht, erklärt Südkoreas Präsidentin die Bereitschaft zum Gegenschlag. Sie vertraue dabei der Einschätzung des eigenen Militärs.
Am Samstag erklärte Nordkorea den „Kriegszustand“ mit Südkorea. Und legt weiter verbal nach: Das Atomwaffenarsenal soll wachsen, die Wirtschaft natürlich auch.
Im Konflikt der Koreas hat der Norden erklärt, in den „Kriegszustand“ eingetreten zu sein. Laut Staatsmedien wurden strategischen Raketen in Bereitschaftsstellung versetzt.
Nordkorea hat eine Telefonleitung nach Südkorea gekappt, die den Grenzverkehr von Militärangehörigen regelte. Nun stecken womöglich 900 Südkoreaner fest.
Nach dem Cyberangriff auf südkoreanische Sender und Banken führt die Spur nun ins eigene Land. Der Code könnte auch aus dem Ausland eingeschleust worden sein.
In Südkorea wurden Computernetzwerke von mehreren TV-Sendern und Banken lahmgelegt. Sofort wird Nordkorea verdächtigt, hinter den Angriffen zu stecken.
Die USA und Südkorea starten eine Militärübung, Nordkorea zeigt sich beleidigt und kappt eine Kommunikationsleitung. Zwei tägliche Anrufe mit dem Nachbarn fallen so aus.
Das Regime in Nordkorea droht den USA mit einem Atomschlag. Und beantwortet die neuesten Sanktionen mit der Aufkündigung des Nichtangriffspakts mit Südkorea.
In seiner Neujahrsansprache gibt sich Nordkoreas Diktator Kim Jong Un überraschend versöhnlich gegenüber Südkorea. Er sprach sogar von Wiedervereinigung.