Nach fünf Monaten Pause ist Kaesong wieder in Betrieb. Weit mehr Firmen als erwartet haben ihre Produktion in der koreanischen Industriezone aufgenommen.
Ein 1972 von Nordkorea entführter südkoreanischer Fischer konnte jetzt seinen Häschern entkommen. Von seinen ebenfalls gekidnappten Kameraden fehlt jede Spur.
Süd- und Nordkorea haben sich auf erste Schritte zur Wiedereröffnung ihres Industrieparks in Kaesong geeinigt.
Dies könnte bestehende Spannungen abbauen.
Nord- und Südkorea sprechen wieder miteinander, konkret über eine Wiedereröffnung des gemeinsamen Industrieparks in Kaesong. Es gilt aber noch Details zu klären.
Neue Belastungsproben im Koreakonflikt: Gemeinsam mit den USA begann der Süden eine Marineübung. Zeitgleich hat Nordkorea seinen Verteidigungsminister gewechselt.
In Nordkorea soll ein US-Bürger wegen der „Planung eines Umsturzes“ vor Gericht gestellt werden. Südkorea hat derweil mit dem Abzug der letzten Arbeiter aus Kaesong begonnen.
Als Staatschefin muss Park Geun Hye Südkorea durch die aktuelle Krise führen. Ihr Kurs gegenüber Pjöngjang ist deutlich strenger als der ihres Amtsvorgängers.
„Die da drüben machen einem das Leben schwer“, sagt der Fischer Lee Yong San. Mit seinem Boot traut er sich nicht mehr weit hinaus. Zu nahe liegt Nordkorea.
Laut der südkoreanischen Regierung mehren sich die Anzeichen, dass Nordkorea seinen vierten Atomtest vorbereitet. Die USA reagieren gelassen, China mahnt.
Kim Jong Un hat „Operationen ohne jede Rücksicht“ bewilligt. Ein Atomangriff ist nun offiziell möglich. Die USA will ihre Raketenabwehr im Pazifik dennoch stärken.