Mehrere Dutzend Migranten starben bei dem Versuch von Afrika nach Europa zu kommen. Sie ertranken vor der Küste Libyens, andere verdursteten in der Sahara.
Bei Polizeieinsätzen in Rio stirbt erst eine alte Frau, dann ein Jugendlicher. Die Anwohner der Viertel rebellieren. Bei einer Gefängnisrevolte im Süden sterben sechs Insassen.
In Slawjansk im Osten starben bei Zusammenstößen mehrere Menschen. Der Anführer der prorussischen Kräfte verbietet den Bürgern, nachts auf die Straße zu gehen.
Der Staat greift durch und will gewaltsam für Ruhe sorgen. Die Polizei hatte zuvor die Lager der Mursi-Anhänger geräumt. Mehr als 100 Menschen wurden getötet.
In der ägyptischen Hauptstadt kam es bei Demonstrationen zu Kämpfen zwischen Mursi-Anhängern und Gegnern des Ex-Präsidenten. Auch auf dem Sinai gab es Tote.
Bei dem Versuch, durch Tunnel und über eine Mauer aus einem Gefängnis in Mexiko zu fliehen, sind 17 Menschen gestorben. Der Knast ist für Gewaltausbrüche berüchtigt.
Die abgebrannte Textilfabrik in Bangladesch wurde offenbar illegal errichtet: Nur drei der neun Stockwerke waren genehmigt. Drei Manager wurden festgenommen.
Die Ursache für das Feuer bei der Caritas, bei dem 14 Menschen starben, war ein Gasofen. Eine voreilige Debatte über Sicherheitstandards will die Politik nicht.
Ein Feuer in einer Einrichtung der Caritas im Schwarzwald forderte 14 Tote. Sieben weitere wurden verletzt. Im Gebäude war es zu einer Explosion gekommen.
Bei erneuten Luftangriffen auf den Gazastreifen sind sieben Menschen getötet worden. Unterdessen fordert UN-Generalsekretär Ban Ki Moon eine Feuerpause.