In etwa 400 Städten in Europa, Amerika und Afrika gingen Demonstranten gegen genmanipuliertes Saatgut und den Einsatz von Pestiziden bei Monsanto auf die Straße.
Gentechnisch veränderte Sojabohnen, Nelken, Raps und andere Pflanzen werden auf den europäischen Markt geworfen. Die EU erteilt die Zulassungen für zehn Jahre.
Umweltschützer und Industrie sind sich einig: Sie lehnen den Vorschlag aus Brüssel ab, dass EU-Staaten den Import von Gentechnik-Futter verbieten können.
Agrarminister Schmidt will für Genpflanzen eine Regelung auf Länderebene, weil diese „rechtssicherer“ sei. Nicht nur das SPD-geführte Umweltministerium widerspricht.
500 Millionen sterilisierte Fruchtfliegen sollen in Kroatien die dortige Insektenpopulation verringern. Sie wurden dafür in einem israelischen Kibbuz radioaktiv bestrahlt.