Regierung und Opposition haben begonnen über eine Lösung der seit Monaten andauernden Krise zu sprechen. Der Regierungschef soll in drei Wochen zurücktreten.
Die junge Aktivistin Amina Sbouï wirft der Frauenrechtsgruppe Islamfeindlichkeit vor. Sie fordert die Organisation auch auf, ihre Geldquellen offen zu legen.
In Tunis demonstrieren Zehntausende gegen die Regierung der islamistischen Ennahda-Partei. Als Reaktion setzt die verfassunggebende Versammlung ihre Arbeit aus.
Weder in Deutschland noch in Mittel- und Osteuropa verlief die Demokratisierung geradlinig. Für Ägypter mag das frustrierend sein, aber es gehört dazu.
Die drei Frauen waren zu vier Monaten Gefängnis verurteilt worden. Sie hatten Ende Mai mit entblößten Brüsten demonstriert. Noch am Donnerstag sollen sie nach Europa zurückkehren.
Eine Deutsche und zwei Französinnen wurden in Tunesien zu vier Monaten Haft verurteilt. Sie hatten bei einer Femen-Protestaktion ihre nackten Brüste öffentlich gezeigt.