Vier Polizisten sind an der Grenze zu Algerien getötet worden. Das Gebiet gilt als Islamisten- Hochburg. Die Regierung sieht die Tat als „Terrorangriff“.
Tunesiens designierter Regierungschef Essid will gemeinsam mit den Islamisten der Ennahda regieren. Diese sollen einen Minister und drei Staatssekretäre stellen.
Die Präsidentschaftswahl soll den Übergang zur Demokratie abschließen. Ein Ergebnis gibt es noch nicht, der säkulare Kandidat Essebsi verfehlte die absolute Mehrheit.
Das offizielle Wahlergebnis in Tunesien liegt vor: Zwei säkuläre Parteien haben den Großteil der Sitze gewonnen. Die Suche nach einer Regierungskoalition hat begonnen.
Noch liegen keine offiziellen Ergebnisse vor, aber die säkulare Partei Nida Tunis liegt nach der Wahl vorn. Ihr gehören auch Politiker aus der Ära Ben Ali an.