Die britische Armee hält afghanische Häftlinge seit über einem Jahr fest – obwohl sie nicht angeklagt sind. Deren Anwälte vergleichen die Vorgänge mit Guantánamo.
In Afghanistan werden immer mehr Frauen inhaftiert. Der Vorwurf: Sie sollen „moralische Verbrechen“ begangen haben. Human Rigths Watch legt alarmierende Zahlen vor.
Es haben „detaillierte Gespräche über das Zufügen von Schmerzen“ stattgefunden. Das ist das Ergebnis eines US-Berichts zum Umgang mit Gefangenen in der Bush-Ära.
Sie hatten die Biker-Zeitschrift abonniert, übersahen aber das Inserat für die „AD Jail Crew“. Der hessische Verfassungsschutz machte laut Medienberichten Fehler.
In allen Bundesländern soll nach Neonazi-Netzwerken in Gefängnissen gefahndet werden, fordern Politiker. Nicht nur die Resozialisierung soll verbessert werden.
In deutschen Gefängnissen ist ein rechtsextremes Netzwerk entdeckt worden. Mit verschlüsselten Botschaften soll es versucht haben, Kontakte zum NSU zu knüpfen.
Mehrere Hätflinge in Guantanamo befinden sich im Hungerstreik, sie beklagen sich über Koranschändung. Die Leitung des Gefangenenlagers relativiert die Vorfälle.
Kirsten Pinkvoss, an der Fernuniversität Hagen zuständig für studierende Häftlinge, sieht keine Gefahr des Netzmissbrauchs. Geprüft wird auch in Videokonferenzen.
Abermals kam es in Venezuela zu einer blutige Meuterei in einem Gefängnis, es gab Dutzende Tote. Die Opposition übt scharfe Kritik an dem ungelösten Problem.
Die Zahl alter Menschen hinter Gittern steigt, doch Gefängnisse sind nicht für ihre Bedürfnisse ausgelegt. Selbst einem Pilotprojekt fehlt Geld für Altenpfleger.
Für Inhaftierte können Weihnachtspakete von Unbekannten viel bedeuten. Doch in fünf Bundesländern sind sie nun verboten: Die Kontrolle sei zu aufwendig.