Rückschlag für die Separatisten in Donezk und Lugansk: Der russische Präsident ist vorerst gegen die umstrittenen Unabhängigkeitsreferenden in der Ostukraine.
Das Parlament in Kiew hat eine Teilmobilisierung der Armee beschlossen. Währenddessen löst die Krim bereits die ukrainischen Militärstützpunkte in ihrem Gebiet auf.
Resolutionen und militärische Aufrüstung sollen einen Krieg in der Ukraine verhindern. In Russland stürzen die Aktien ab und die Notenbank-Webseite wird gehackt.
Die EU droht Moskau mit schärferen Sanktionen und verstärkt ihre Hilfe für die Ukraine. Auch die G7-Staaten stellen sich mit klaren Worten gegen Russland.
Schon vor dem Referendum am Wochenende hat das Regionalparlament die Krim als von Kiew unabhängig erklärt. Russland bereitet sich auf die Angliederung vor.
Kommenden Sonntag stimmen die Krim-Bewohner über den Anschluss an Russland ab. Die selbsternannte Führung bereitet sich vor Ort mit Beschlagnahmungen darauf vor.
Die Beteiligung lag gerade mal bei 38,6 Prozent, doch die Übergangsregierung wertet das Ergebnis als Erfolg. Und al-Sisis Präsidentschaftskandidatur wird wahrscheinlicher.
Die Regierung vermeldet, dass über 90 Prozent für die neue Verfassung gestimmt haben. Wegen Boykottaufrufen der Kritiker blieb die Wahlbeteiligung jedoch niedrig.
Eine Ehe ist in Kroatien nur zwischen Mann und Frau verfassungsgemäß. So will es eine Mehrheit der Kroaten. Regierungschef Milanovic fand das Referendum „traurig“.
Die Bürger stimmen über Abschaffung des irischen Senats ab. Die Regierung verkauft das als Möglichkeit, Millionen Euro einzusparen. Das zieht bei den Wählern.
Soll Großbritannien die EU verlassen? „Natürlich nicht“, sagt CSU-Politiker Peter Gauweiler. Stay cool – das Leben geht weiter, kontern die konservativen Tories.