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Hand mit Strahlenmessgerät

30 Jahre Tschernobyl

Ministaat mit Doppelleben

Tausende Touristen besuchen in jedem Jahr die Sperrzone von Tschernobyl. Aber auch Plünderer treiben nach wie vor ihr Unwesen.
Von Grigori Pyrlik

27.4.2016

Verwahrlostes Gebäude mit Bäumen im Mauerwerk

30 Jahre Tschernobyl

AKW-Trip ohne Geigerzähler

Polnische Spiele-Entwickler bieten demnächst eine interaktive virtuelle Tour an den Ort der nuklearen Katastrophe an.
Von Nina Monecke

26.4.2016

Kaputtes Fenster eines Wohnhauses in Orbita

Tschernobyl: 30 Jahre danach

Leben in der Geisterstadt

Im ukrainischen Orbita sollte in den 80er Jahren ein Akw entstehen. Nach Tschernobyl wurde das Projekt gestoppt. Jetzt kommen Flüchtlinge aus der Ostukraine.
Von Irina Zimbal

27.4.2016

Ein orthodoxer Priester und andere Menschen auf einem Friedhof

30 Jahre Tschernobyl

Gedenken an die guten alten Zeiten

In der Sperrzone von Tschernobyl: Einmal im Jahr, kurz nach Ostern, besuchen Ausgesiedelte die Gräber ihrer Angehörigen.
Von Juri Larin

26.4.2016

Probe für das Tschernobyl-Stück in Magdeburg

30 Jahre Tschernobyl

Innere Sperren und Grausamkeiten

Junge ukrainische Künstler setzen sich zunehmend mit Tschernobyl auseinander – auch auf der Bühne. Ein Stück ist bald in Magdeburg zu sehen.
Von Oksana Maslowa

26.4.2016

Ein Mann klettert im Freizeitpark im ehemaligen AKW Kalkar eine Steilwand am Kühlturm hoch

Atomkritiker über AKW-Verlustgeschäft

„Ich habe Angst um die Konzerne“

Vor 30 Jahren explodierte das AKW Tschernobyl. Das Ende der Atomindustrie war bereits zuvor besiegelt, sagt Mycle Schneider, Berater für nukleare Sicherheit.

26.4.2016

Ein Kran steht neben dem havarierten Reaktor in Tschernobyl

30 Jahre Tschernobyl

Eine Katastrophe verändert die Welt

Am 26. April 1986 explodierte das sowjetische AKW Tschernobyl. Seitdem steht „Atom“ weltweit für „Gefahr“. Was damals geschah.
Von Bernhard Pötter

25.4.2016

Die Zeichnung zeigt eine Wanze. Aus einem Auge quillt ein Geschwulst

Insektenforscherin über Tschernobyl

„So was hatte ich noch nie gesehen“

Cornelia Hesse-Honegger zeichnete nach Tschernobyl mutierte Insekten. Von Wissenschaftlern wurde sie dafür zunächst belächelt. Heute geben ihr viele recht.
Interview von Gareth Joswig

24.4.2016

30 Jahre Tschernobyl

Eine Aufgabe für Generationen

Die Region um Tschernobyl ist Sperrgebiet. Doch auf dem Gelände des ehemaligen AKW arbeiten 3.000 Menschen an der Zukunft.
Von Malte Kreutzfeldt

26.4.2016

zwei Frauen im Gespräch

Alexijewitsch und Harms zu Tschernobyl

„Das Böse ist total geworden“

Die weißrussische Nobelpreisträgerin und die Vorsitzende der EU-Grünen reden über den GAU, Merkel und den Umgang mit der Flüchtlingssituation.
Interview von Peter Unfried

26.4.2016

DemonstrantInnen mit einem Tschernobyl-Protestplakat

Generation Tschernobyl

Die Cäsium-Zäsur

Vom Sit-in in die Machtzentren. Früher Protest sann auf Revolution – heute sinnt er oft auf die Erhaltung der Welt. Tschernobyl hat alles geändert.
Von Klaus Theweleit

23.4.2016

Eine Herde Bisons steht im Schnee vor Bäumen

30 Jahre Tschernobyl

Leben in der Zone

Dort, wo nach der Katastrophe evakuiert wurde, leben heute Wölfe, Pferde, Elche und Biber. Es gibt sogar Pläne für ein Biosphärenreservat.
Von Nick Reimer

26.4.2016

Eine Hand hält eine Lupe über einen Kohl auf dem Feld

Lebensmitteltester über Tschernobyl

„Nachts durften wir ran“

Durch Glück kam Joachim Wernicke nach dem GAU an ein Strahlenmessgerät. Er testete Lebensmittel. Den Behörden traute niemand mehr.
Von Svenja Bergt

25.4.2016

Ein Wolf überquert einen Waldweg

Strahlenforschung nach dem Atomgau

„Vergiftete Wissenschaft“

Die Zusammenarbeit ukrainischer und russischer Strahlenforscher ist gestört. Auch die archivierten Daten sind nicht mehr für alle verfügbar.
Von Nick Reimer

21.4.2016

Zwei Frauen und ein Mann in weißen Kitteln arbeiten in einem Labor mit Flüssigkeiten

Atomkraftwerke in der Ukraine

Angst vor einem neuen Tschernobyl

Die Ukraine will ihre AKWs künftig aus wirtschaftlichen Gründen kurzfristig hoch- und runterfahren. Das halten sogar die Betreiber für gefährlich.
Von Bernhard Clasen

29.3.2016

Ein Mann in Schutzkleidung, im Hintergrund Trümmer eines Gebäudes

Gesundheitsschäden nach Atomunfällen

Nuklearer Gedächtnisschwund

Krankheiten und Erbschäden: Die Ärztevereinigung IPPNW warnt davor, die Gesundheitsgefahren der Atomkraft zu verdrängen.
Von Bernhard Pötter

17.2.2016

Ein weißrussischer Bauer sät in der Region um Tschernobyl

Hörbücher von Alexijewitsch und Stanišić

Wo der Sinn des Lebens kulminiert

Die Nobelpreisträgerin spricht mit den Lebenden und den Toten von Tschernobyl. Saša Stanišić beschreibt die Verlassenheit der ostdeutschen Provinz.
Von Sylvia Prahl

2.11.2015

Ein Elchskopf ist zwischen Zweigen und Büschen zu sehen..

Tierpopulation im Katastrophengebiet

Die Hirsche von Tschernobyl

Die Tierbestände rund um das Atomkraftwerk haben sich erholt. Teilweise gibt es dort nun sogar mehr Wild als vor dem Unglück.
Von Dominik Schneider

6.10.2015

Marina Weisband verlässt die Bundespressekonferenz in Berlin.

Porträt Marina Weisband

Ausatmen und Einatmen

Die frühere Piraten-Geschäftsführerin zog sich zurück, um wiederzukommen. Wie sie das tun will, ist unklar. Das Ziel aber steht fest: Die Welt retten.
Von Christian Schneider

16.9.2015

Durch eine Tür sieht man den Sarkophag, unter dem sich das Atomkraftwerk Tschernobyl befindet

Familienroman über Tschernobyl

Geruhsames Leben in der Todeszone

Alina Bronsky lässt Aussteiger nach Tschernobyl zurückkehren: „Baba Dunjas letzte Liebe“, entwirft einen Kosmos, der eigenen Regeln folgt.
Von Julika Bickel

31.8.2015