Im NSA-Skandal nimmt die Bundesanwaltschaft Ermittlungen auf. Opposition und Koalition streiten derweil um den richtigen Umgang mit der Affäre, Edward Snowden und den USA.
Der taz-Korrespondent in Peking fühlt sich beobachtet. Wenn er ins Internet geht, trifft er Vorsichtsmaßnahmen. Die totale Kontrolle hat China aber nicht.
Der frühere Innenminister Otto Schily sieht in der NSA-Affäre kein Wahlkampfthema. Der Kanzlerkandidat seiner Partei, Peer Steinbrück, lobt unterdessen Snowden.
Edward Snowden hat noch keine Einreisepapiere für Russland erhalten. Der frühere NSA-Mitarbeiter bleibt vorerst im Transitbereich des Moskauer Flughafens.
Ja, die NSA habe ihm Software zur Verfügung gestellt, bestätigt der Verfassungsschutz. Unterdessen spottet Ex-
NSA-Chef Hayden über deutsche Politiker.
Die USA finden, Edward Snowden sollte „mutig“ sein und in seine Heimat zurückkehren. Russlands Präsident Putin will auch etwas: nicht die Beziehungen zu Amerika gefährden.