Tschechiens früherer Präsident Klaus bezeichnet den politischen Zustand in seinem Land als „hoffnungslos“. Er überlegt, sich noch einmal zur Wahl zu stellen.
Petr Necas tritt zurück. Hauptgrund: Die Büroleiterin des tschechischen Regierungschefs – mit der er liiert ist – hat seine Ehefrau bespitzelt. Wie es weitergeht, ist unklar.
Der wegen eines Korruptionsskandals unter Druck geratene Premier Petr Necas gibt sein Amt auf. Erwartet wird, dass Präsident Zeman nun ein Übergangskabinett ernennt.
Präsident Milos Zeman legt Regierungschef Petr Necas den Rücktritt nahe. Und inzwischen haben die oppositionellen Sozialdemokraten einen Misstrauensantrag eingereicht.
An der Grenze zu Tschechien floriert der Handel mit der Aufputschdroge Crystal. Emanuel* nahm sie drei Jahre lang. Bis er nicht mehr wusste, wer er war.
24 Jahre hat der Liberale die Politik mitgeprägt. Beobachter ziehen eine kritische Bilanz seines Wirkens. Jetzt wird Klaus auch noch wegen Hochverrat angeklagt.
Mit 55 Prozent der Stimmen wurde Milos Zeman in der Stichwahl zum neuen tschechischen Präsidenten gewählt. Er gilt als europafreundlicher als sein Vorgänger Vaclav Klaus.