Die Lage im Irak eskaliert, das Land droht zu zerbrechen. Die USA halten sich militärische Optionen offen. Auch der iranische Präsident Ruhani will helfen.
Heute rächt sich, dass die irakische Regierung jahrelang Sunniten vernachlässigt hat. Verlierer sind die USA und der Iran. Darin steckt auch eine Chance.
Irak? Interessiert uns nicht! Doch jetzt ist es so weit: Mit der Entführung von Türken trägt die Terrororganisation Isis das Chaos mitten in die Nato hinein.
Die Islamisten im Irak kündigen an, eine Schlacht um Bagdad zu führen. Die Regierung berät über einen möglichen Notstand. Und bittet Washington um Hilfe.
Immer weiter rücken dschihadistische Kämpfer im Irak vor. In Mossul wurden türkische Diplomaten als Geiseln genommen. Auch die Stadt Tikrit wurde erobert.
Hunderttausende Iraker fliehen aus der von Islamisten besetzten Stadt Mossul. Mindestens einen weiteren Ort sollen die radikalen Kämpfer erobert haben.
Nach Gefechten haben dschihadistische Kämpfer Teile Mossuls eingenommen. Irakischer Ministerpräsident fordert Parlament auf, den Notstand zu verhängen.
Bei schweren Auseinandersetzungen im Norden des Landes starben 59 Menschen. In Bagdad erschütterten am Samstag mehrere Autobomben vorwiegend schiitische Wohnviertel.
Bange Stunden an der Universität von Anbar: Islamistische Extremisten hielten zahlreiche Studenten als Geiseln, flüchteten dann aber vor dem heranrückenden Militär.