Die Europäer könnten viel mehr Druck auf Russland und China ausüben, sagt Lotte Leicht, Direktorin von Human Rights Watch. Verhandlungen mit Assad hält sie für sinnlos.
Im Kongo kennen fast alle den Kämpfer Bosco Ntaganda – und hassen ihn. Deshalb stellte er sich und ist nun in Den Haag wegen Kriegsverbrechen angeklagt.
Fotos aus Syrien sollen die systematische Tötung und Folter von gefangenen Rebellen zeigen. Ein ehemaliger Fotograf der Militärpolizei hat sie Medien zugespielt.
In Japan sollen die Geschichtsbücher patriotischer werden. Die Regierung wünscht sich, dass die Schüler weniger über Kriegsverbrechen der Armee lernen.
Was geschah in britischen Militärgefängnissen im Irak? Kam es zu Folter oder schlimmeren? Mit diesen Fragen beschäftigt sich jetzt auch der Internationale Strafgerichtshof.
Ein UN-Sondertribunal bestätigte den Richtsspruch gegen den früheren liberianischen Staatschef Taylor: Wegen Kriegsverbrechen wird er wohl nicht mehr freikommen.
Die oppositionelle Nationale Koalition fürchtet, dass das Regime Assad Zeit schinden und mehr Menschen töten will. Die Koalition fordert eine Bestrafung.
Für Manning ist das relativ milde Urteil kein Anlass zum Jubel. Und Obama profitiert noch immer vom Nimbus, dass ja nicht er mit all dem angefangen hat.
Ein ehemaliger SS-Offizier lebt offenbar seit mehr als 60 Jahren im US-Staat Minnesota. Seine Einheit war im Zweiten Weltkrieg in der Ukraine an Gräueltaten beteiligt.
„Bestrafung“ wie im Mittelalter: Der saudische Botschafter spricht in der UN-Vollversammlung von „Foltermethoden, die das übersteigen, was Menschen sich vorstellen können“.