Die Vergewaltigungen von Frauen im 2. Weltkrieg werden in Deutschland kaum diskutiert. Auch in „Unsere Mütter, unsere Väter“ dienen sie nur als Stilmittel.
Die Schuld an Kriegsverbrechen in Sarajevo und Srebrenica sei nicht zweifelsfrei erwiesen: Das UN-Gericht spricht den ex-jugoslawischen Generalstabschef Perisic frei.
Am Dienstag wurde ein Kriegsverbrecher in Bangladesch zu lebenslanger Haft verurteilt. Zigtausende demonstrieren gegen das Urteil. Sie fordern die Todesstrafe.
Ein Islamist soll im Unabhängigkeitskrieg von Bangladesch 1971 mit Pakistan kollaboriert und Kriegsverbrechen begangen haben. Nun wurde er zum Tode verurteilt.
Der kolumbianische Senat beschließt eine Reform der Militärjustiz. Die umstrittene Neuregelung musste nach Kritik von Menschenrechtlern geändert werden.
Roadtrip durch Argentinien in die dunkelste Vergangenheit der Deuschen: In dem Roman „Wakolda“ begibt sich die Autorin Lucía Puenzo auf die Suche nach Josef Mengele.
Ministerpräsident Milanović erinnert Kroatien an die Verantwortung für Kriegsverbrechen. Das ist ein Lichtblick. Vielleicht ist Kroatien ja doch reif für Europa.
Ab jetzt vernimmt der Senat per Video kongolesische Opfer der FDLR als Zeugen. Zu ihrem Schutz ist die Öffentlichkeit ausgeschlossen, die Zeugen bleiben anonym.