In Tripolis sind am Freitag Demonstrationen in Gewalt umgeschlagen: Milizen sollen auf die Protestierenden geschossen haben. Mehr als 40 Menschen sind tot.
Tausende haben in Ankara gegen die Freilassung eines Polizisten protestiert, der im Juni einen Demonstranten erschossen haben soll. Der Staat reagierte mit Gewalt.
Rund 2.000 Unterstützer der rechtsextremen „Goldene Morgenröte“ forderten die Haftentlassung der Parteispitze. Auch hunderte Gegendemonstranten waren gekommen.
Im ostkanadischen New Brunswick protestierten Fracking-Gegner mit Straßensperren. Gewaltsam forderten 40 von ihnen, dass seismische Proben gestoppt werden.
Der Kreml reagiert auf die internationale Solidarität mit den inhaftierten Aktivisten trotzig. Diese narzisstische Haltung führt mindestens in die Selbstisolation.
Seit mehr als sechs Wochen demonstrieren Lehrer in Brasilien für mehr Geld. Bei einem Protest am Dienstag gab es eine heftige Straßenschlacht mit der Polizei.
Die türkische Regierung lässt weiterhin jede Demo von der Polizei stoppen. Dennoch flackert immer wieder Protest gegen den undemokratischen Führungsstil Erdogans auf.
Bei einem Protestmarsch gegen Rechtsextremisten ist es in Athen zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Verletzt wurde niemand.