Tausende Menschen protestierten am Wochenende gegen den Umgang des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg mit der besetzten Schule und für eine andere Flüchtlingspolitik.
Es scheint eine Einigung gefunden. Die Flüchtlinge sollen in einem begrenzten Bereich der besetzten Schule in Berlin-Kreuzberg bleiben dürfen. Eine Räumung sei verhindert.
Ohne Unterlass betonen die Grünen ihre Unterstützung für die Ziele der Flüchtlinge. Letztlich fehlt ihnen aber der Mut, die Konsequenzen daraus zu ziehen.
Die Polizei hatte dem Bezirksamt in Berlin ein Ultimatum gestellt, bevor sie aus Kreuzberg abzieht. Nun will das Amt die Flüchtlinge wohl doch räumen lassen.
Das Schicksal von Frank H. beweist, dass Flüchtlinge zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft werden können, wenn sich die Politik offen für sie zeigt.