Der 1. Mai waren vielerorts so friedlich wie nie, dabei inhaltlich und in der Form vielfältig. Die Flüchtlingspolitik aber wurde von den Falschen thematisiert.
Gibt es am 1. Mai in alter Kreuzberger Tradition Randale? Vieles deutet darauf hin, dass die diesjährige 18-Uhr-Demo anders verläuft als in den letzten Jahren.
Manche Park-Anwohner fühlen sich von Drogendealern belästigt, Flüchtlingsunterstützer fordern von den Nachbarn mehr Solidarität. Die taz holt beide Seiten an einen Tisch.
Die Graffiti an der Kreuzberger Cuvrybrache schafften es in nahezu alle Reiseführer. In der Nacht wurden sie übermalt – offenbar von Freunden des Künstlers.
Das Bezirksamt überprüft den Brandschutz. Die Polizei nutzt das für Ermittlungen und Vollstreckung von Haftbefehlen – und betont: dies ist keine Räumung.
Monika Herrmann, Bürgermeisterin des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, bekam unerwarteten Besuch. Die Aktion richtete sich gegen ihre Flüchtlingspolitik.