Satire muss möglich sein, ohne dass man erschossen wird, sagt „Titanic“-Chef Tim Wolff. Nach dem Anschlag auf „Charlie Hebdo“ sollten weiter Witze gemacht werden.
Nach dem Anschlag auf „Charlie Hebdo“ gab es mehrere Attacken auf muslimische Einrichtungen in Frankreich. Die rechtsextreme Marine Le Pen fordert die Todesstrafe.
Frank Tempel, Linke-Politiker und Mitglied im Bundestags-Innenausschuss, über die Gefahr von Einzeltätern, die Angst der Bürger, Prävention und Pauschalisierungen.
Für die AfD gibt es „inhaltliche Schnittmengen“ mit Pegida. So formuliert es die Vorsitzende Frauke Petry. Bernd Lucke ruft derweil zur „Besonnenheit“ auf.
Die mutmaßlichen Haupttäter sind angeblich in Nordfrankreich. Elite-Einheiten wurden in die Gegend beordert. Die Polizei fand Material für weitere Anschläge.
Stifte als Symbol für die Pressefreiheit: In Frankreichs Städten gehen Tausende auf die Straßen und trauern um die Opfer nach dem Attentat auf „Charlie Hebdo“.
Zwei mutmaßliche Täter sind noch auf der Flucht, aber die französische Polizei kennt nun ihre Namen. In Reims wird mit einem Großaufgebot nach ihnen gefahndet.
Religiöse Satire ist ein fester Bestandteil von „Charlie Hebdo“. Das Blatt bekennt sich zur absoluten Pressefreiheit, Zeichner stehen unter Polizeischutz.