Die islamistische Nusra-Front hat 45 entführte UN-Soldaten in Syrien wieder freigelassen. Ob im Gegenzug die Forderungen der Miliz erfüllt wurden, ist noch unklar.
In Libyen droht eine Art Entscheidungsschlacht zwischen den verfeindeten Parteien. Der „Islamische Staat“ und die arabischen Länder mischen kräftig mit.
Die USA sind besorgt, weil es Unstimmigkeiten bei der Deklaration von syrischen Chemiewaffen gegeben hat. Restbestände könnten Islamisten in die Hände fallen.
Ägyptens Großmufti weigerte sich, das Todesurteil für den Chef der Muslimbrüder zu unterschreiben. Nun hat es ein Gericht in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt.
Der „New York Times“ zufolge haben Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate heimlich Luftangriffe auf Milizen in Tripolis geflogen. Im Land eskaliert die Gewalt.
Die frühere US-Außenministerin kritisiert die fehlende Strategie des Weißen Hauses im Umgang mit den Islamisten. Besonders in Syrien habe Obama versagt.
Nördlich von Mossul nehmen Islamisten vier weitere Städte ein, darunter die größte christliche des Irak. Die verfolgten Christen fliehen in Scharen in die kurdischen Gebiete.
Islamisten aus Deutschland strömen weiter nach Syrien. Das zeigen die neuesten Zahlen der Verfassungsschützer. Sorge bereiten ihnen vor allem die Rückkehrer.