500 Flüchtlinge müssen im zentralen Aufnahmelager Österreichs mit Decken auf dem Boden schlafen. Ein Caritas-Vertreter sprach von einem „Ort der Schande“.
Asylsuchende sind Patienten zweiter Klasse. Die Regierung muss auf EU-Geheiß nachbessern. Sie sollte einfach das Asylbewerberleistungsgesetz streichen.
Ein Discothekbetreiber verwehrt Asylbewerbern den Zugang. Der bayrische Flüchtlingsrat empört sich, doch die Stadtverwaltung sagt, sie könne nicht handeln.
Der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts will nach dem Anschlag in Tröglitz neue Wohnungen für Asylbewerber finden. Für seinen Plan erhält er viel Unterstützung.
Das Bundesamt für Migration geht von 300.000 Asylanträgen in diesem Jahr aus. Einige Länder halten das für zu niedrig. Sie rechnen eher mit einer halben Million.
In Sachsen sind zum Karneval Menschen als „reisefreudige Afrikaner“ durch ein Dorf gezogen. Nur Spaß, sagen Verein und Bürgermeister. Was für ein Quatsch.
Wegen mutmaßlicher Übergriffe auf Flüchtlinge in einem Essener Heim sind fünf Wachleute angeklagt. Sie sollen die Flüchtlinge geschlagen und getreten haben.
Die EU-Staaten sind uneins, ob in Afrika Auffanglager für Flüchtlinge eingerichtet werden sollen. Auch in Deutschland gehen die Meinungen weit auseinander.