Ewig in befristeten Jobs für die Post AG: Eine Frau aus Mecklenberg-Vorpommern hatte davon die Nase voll und klagte. Das Verfahren endete jetzt mit einem Vergleich.
Nicht jede Stelle bei kirchlichen Trägern darf an die Konfession gebunden sein. Eine abgelehnte Bewerberin erhält in erster Instanz eine Entschädigung zugesprochen.
Die Ausbeutung der Arbeiter aus dem Osten ist ein soziales und ein politisches Problem. Ihre Rechte werden zwar gestärkt. Doch es gibt zu viele Schlupflöcher.
Ein Pizza-Service bezahlt seine Arbeitnehmer miserabel. Dagegen klagte das Jobcenter Uckermark erfolgreich. Auch in weiteren Landkreisen wurden Klagen eingereicht.
Das Hamburger Arbeitsgericht lehnt den Antrag der Hartz-IV-Aktivistin Inge Hannemann auf Weiterbeschäftigung ab. Aber sie hat noch eine weitere Klage eingereicht.
Fußballvereine sind Arbeitgeber. Als solche müssen sie den Normen der Gleichbehandlung genügen, entschied der Europäische Gerichtshof gegen eine homphobe Clubgröße.
Ein britisches Arbeitsgericht gibt einer Bankerin Recht. Ihr war gekündigt worden, weil sie nicht angegeben hatte, dass sie einen Ex-Arbeitgeber verklagt hatte.
Ein schwedisches Arbeitsgericht verurteilt eine Dessous-Kette. Sie hatte von ihren Verkäuferinnen verlangt, ein Namensschild mit ihrer BH-Größe zu tragen.
Eine Rechnungsprüferin aus Solingen wollte 900.000 Euro Schmerzensgeld wegen Mobbings einklagen. Ein Arbeitsgericht sah dafür keinen Anlass. Die Klägerin ist entsetzt.