Horst Seehofer will 2018 nicht wieder kandidieren. Das ist nicht nur für seine potenziellen Nachfolger eine gute Nachricht, sondern auch für ihn selbst.
Die CSU tagt in Wildbad Kreuth. Zuvor kündigt Seehofer an, bei der nächsten Landtagswahl nicht mehr anzutreten. Bei der Klausur geht es auch um die Asylpolitik.
Abschieben und ausbilden: Asylverfahren sollen beschleunigt werden. Gleichzeitig will die CSU anerkannte Flüchtlinge besser an den Arbeitsmarkt heranführen.
Unions-Vizefraktionschef Hans-Peter Friedrich macht die Politik Merkels für das Erstarken der Pegida verantwortlich. Doch er erhält Gegenwind aus den eigenen Reihen.
Eine Diskussion über strittige Themen wurde beim Parteitag der CSU unvermittelt abgebrochen. Horst Seehofer lobte die selbsternannte „Mitmachpartei“ dennoch als „bärenstark“.
Für ihre Forderung hat die CSU Spott und Unverständnis geerntet – selbst aus den eigenen Reihen. Nun soll das umstrittene Leitpapier umformuliert werden.