Die USA reagieren mit der Entsendung von Soldaten auf die Massenflucht von Kindern aus Süd- und Mittelamerika. Mexiko hingegen fordert eine langfristige Strategie.
Ein ehemaliges Mitglied der guatemaltekischen Armee muss in den USA zehn Jahre in Haft. Er sei am Massaker in Dos Erres beteiligt gewesen, was er bis dato verschwieg.
Während des Bürgerkriegs richteten Soldaten im Dorf Dos Erres Hunderte Menschen hin. Jetzt sind die Gebeine der Opfer an ihre Familien überreicht worden.
Nach der Aufhebung des Urteils gegen den früheren Machthaber wird der Prozess wohl erst im kommenden Jahr neu aufgerollt. Bis dahin ist Ríos Montt ein freier Mann.
Nur zehn Tage nach dem Schuldspruch ist das Urteil gegen den ehemaligen Präsidenten Guatemalas, Rios Montt, aufgehoben worden. Ein Teil muss neu verhandelt werden.
Die Verurteilung des guatemaltekischen Ex-Diktators Ríos Montt hat historischen Wert. Erstmals bestätigt ein Gericht den „Völkermord“ an den Ixil-Maya.
Ein Gericht verurteilt den 86-jährigen Ex-Diktator Ríos Montt. Ihm werden Völkermord an den Ixil-Mayas und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Last gelegt.
Der Gründer der Antivirenfirma McAfee ist nach drei Wochen Flucht in Guatemala aufgetaucht. Im Nachbarland Belize wird er im Zusammenhang mit einem Mord gesucht.
Ein Erdbeben der Stärke 7,4 hat Guatemala erschüttert und war bis Mexiko und El Salvador zu spüren. Viele Menschen starben, Häuser stürzten ein, Katastrophenalarm.