Es ist noch nicht lange her, da schimpfte Martin Schulz laut auf die Hinterzimmer-Politik in Brüssel. Nun betreibt der EU-Parlamentspräsident sie selbst.
Berichten zufolge wollten mutmaßliche Dschihadisten mehrere Anschläge in Brüssel verüben. Zahlreiche Länder sind besorgt angesichts der zurückkehrenden Kämpfer.
Die Staats- und Regierungschefs können sich nicht auf Nachfolger für EU-Präsident und Außenbeauftragte einigen. Eine Rolle spielt auch der Konflikt in der Ukraine.
Im Mai starteten etwa 100 Flüchtlinge von Berlin aus gen Brüssel. Sie protestieren damit gegen Europas Asylpolitik. Jetzt erreichen sie die EU-Hauptstadt.
Die belgischen Ermittlungsbehörden gehen bei dem Angriff auf das Jüdische Museum in Brüssel von „terroristischem Mord“ aus. Israel bietet Hilfe bei den Ermittlungen an.