Nicht nur der Vater, auch ein Bruder des mutmaßlichen Manchester-Attentäters ist festgenommen worden. Über Letzteren soll Kontakt zum IS bestanden haben.
Am Dienstag waren die Schiffe der Hilfsorganisationen im Dauereinsatz. Geflüchtete schildern ein Bootsunglück, bei dem womöglich über 100 Menschen ertranken.
Vor Tripolis ist ein Boot mit über 100 Flüchtlingen gekentert. Nur 23 überlebten. Mindestens 590 Menschen starben seit Anfang des Jahres vor Libyens Küste.
Der italienische Küstenschutz koordiniert 22 Einsätze an einem Tag. Wegen des guten Wetters wagen derzeit mehr Flüchtlinge die Überfahrt über das Mittelmeer.
Erneut retten NGOs, die libysche Küstenwache und Frontex in Seenot geratene Flüchtlinge im Mittelmeer. Sie waren in Schlauch- und Holzbooten unterwegs.
Rettungseinsätze von NGOs würden Schleppergeschäften helfen, sagte der Frontex-Chef. EU-Parlamentspräsident Tajani plädiert derweil für Auffanglager in Libyen.