Die Rebellengruppe ELN hat nach eigenen Angaben zwei Deutsche entführt. Präsident Santos fordert Freilassung. Das Auswärtige Amt in Berlin richtet Krisenstab ein.
Bei der Debatte zur Agrarfrage im Rahmen des Friedensprozesses zwischen Regierung und Guerilla fehlt der Viehzüchterverband. Ohne ihn wird Frieden schwierig.
Der kolumbianische Senat beschließt eine Reform der Militärjustiz. Die umstrittene Neuregelung musste nach Kritik von Menschenrechtlern geändert werden.
Medellín galt als eine der gefährlichste Städte der Welt. Der Drogenhandel hat sich mittlerweile verlagert und die Stadt geht neue Wege – mit Graffitikünstlern.
In den Mord an einem kolumbianischen Gewerkschaftler könnten Nestlé-Manager verwickelt sein. Nach langer Verzögerung beginnt der Prozess in der Schweiz.
Der kolumbianische Menschenrechtsaktivist Castro ist vorsichtig optimistisch, wenn er über die Verhandlungen zwischen Regierung und Farc-Rebellen spricht.