Nach vorläufigem Endergebnis landen die Genossen mit 25,7 Prozent knapp vor der Union (24,1). Beide wollen die Regierung anführen. Maaßen scheitert in Thüringen.
Und wenn die SPD den Wahlsieg doch noch verstolpert? Dann dürften Verteilungskämpfe um die Posten in der Opposition ausbrechen. Nur Scholz ist gesetzt.
Bei den Wahlen in den niedersächsischen Kreisen bleibt die CDU insgesamt knapp vor der SPD. Die AfD erhält deutlich weniger Stimmen als bei den letzten Wahlen 2016.
Der steile Anstieg der SPD in Umfragen ist ungewöhnlich. Ein neues Phänomen ist es aber nicht, sagt Thomas Petersen vom Meinungsforschungsinstitut Allensbach.